Claudia Flick
Melodram ins Verborgene
In ein Trog fällt mein Haupt, Hauptlos gehe ich hinein:
Wie ein anlocken des Waldes, klare, reine Luft und so schön
wie der Gesang der Nachtigall.
Dank, singe ich zurück.
Der Trog, mein Haupt, ich nehme ihn wieder an.
Gesang von der Nachtigall, oh mein bestes Stück,
mein Haupt ist nun ganz verloren.
Nur mein Herz ist noch da, pulsiert in ein nichts und sucht.
Traum vom verlorenen Paradies.
Klänge von melodischen Engelsgeigen und doch finde ich nie mein Glück.
Oh, Glück? Die Nachtigall singt, wie Wellen des Meeres, wie der Wind
den Strandhafer wiegen mag.
So golden klingt dieser Gesang.
Wie sehr sehne ich mich nach diesem Raum,
ein Raum voller Zärtlichkeit,
fühlen, gespannt sein was kommt.
Ich denke bloß mit mein Herz, oh wie wohltuend ist dieses Gefühl.
Die weite Flur zum Paradies, schmecke die Süße, Würze und
spüre den Stolz.
Praller Stolz voller Lebenssaft, oh wie tief möchte ich es spüren.
Diese wärme, diese stärke, ich sehe die Sterne
die glitzern wie Diamanten, und fallen bald herab.
Wie strahlt der neugeborene Morgen, mein Gemüt erwärmt.
Der Apfelbaum in voller Blüte, und später die Frucht
daraus entstehen mag.
Frucht bedeutet Leben und Leben bedeutet Sinn.
Wo ist meine liebliche Nachtigall mit dem schönen Gesang.
Der Trog mit meinem Haupt ist fort.
Doch die Nachtigall finde ich wieder
auch ohne Haupt, aber mit mein Herz.
Tief will ich die Stärke spüren, tief ins Verborgene.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2011.
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