Stephan Löcher
Einsame Herbst Nacht
Ich schreite hinaus in tiefster Nacht,
komme zurück in frühem Morgengrauen.
Mit Schmerzen ich erkannt, Orte an denen ich einst lacht´,
lassen mich nun mit traurigen Blicken schauen.
Die Stadt in der ich einst bin aufgewachsen,
hat mich allein gelassen.
Im prachtvollstem Gewand sie einst war,
es ist ergraut, traurig aber wahr.
Ich bin hier nicht mehr Zuhaus,
mit Tränen im Gesicht flieh ich von hier fort,
immer weiter und weiter, hauptsache einfach hier raus.
Ungewiss mein zukünftiger Heimatort.
Kann mich nicht mehr binden an diese Stadt,
habe den Schmerz einfach zu satt.
Muss gehen meinen Weg,
allein der wird sein mein Sieg.
Drum blick ich mit voller Hoffnung in die Zukunft,
bereite alles vor, für eine wunderbare Unterkunft.
Zuhause ist da, wo man sich wohlfühlt.
Drum ein blick in mein Herz, wo es mich hinführt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2011.
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