Giuseppe Rinaldi

Herbst


Der Herbst ist leis gekommen
mit Kühle und mit feuchtem Nebel
hat den Bäumen ihr Kleid genommen
 Vögel bekommen feuchte Schnäbel
 
Ich gehe einen Weg entlang
atme tief die Stille ein
höre den lautlosen Gesang
traurig und einsam klingt der Reim
 
Fühl ein heftiges Sehnen
der Dunst trägt mich ohne Mühen
möchte nie wieder nach Hause gehen
nur immer mit dem Schleier ziehen
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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