Ramona Kirchmaier

Alte Träume

Du hast die Träume mir gestohlen,
ich hegte sie wie einen Schatz.
Du klautest sie ganz unverhohlen
und machtest für was Neues Platz.

Sie waren ja schon so verblichen,
angemodert und zersetzt.
Sie sind für neuen Mut gewichen,
und diesen brauch ich für uns jetzt.

@ R.K.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.11.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (4)

Mona, der(die) es kann,
schon mal gewann.

LG von Adalbert.

freude26.11.2011

Liebe Mona,

dein Gedicht ist so schön, dass aus dem ursprünglichen Kommentar ein Parallelgedicht geworden ist. Ich hoffe, dir gefällt es ein bisschen.

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir Ramona

R.Schön26.11.2011

Bin aufmerksam durch Nora geworden auf dein Gedicht. Es gefällt mir, knapp und präzise geschrieben. Lyrik, wie ich sie mag.
Etwas stört die metrische Harmonie :"den ich brauche für uns jetzt." sollte wohl bedeuten: "Ich brauche diesen für uns jetzt."

Wenn dich dieser Kommentar stört, gar ärgert, tuts mir leid, ich habs nicht bös gemeint, nur gut! Herzl., Heino.

hsues26.11.2011

Liebe Mona,

für die ureigenen Träume gibt es eine Schublade - platzsparend und abschließbar - sie nehmen allem Neuen keinen Platz weg...das fällt mir spontan zu deinen besinnlichen Zeilen ein...

Liebe Grüße
Faro

hansl27.11.2011

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