Manfred H. Freude
Sylvesternacht im Wald
Das Christkind ist schon ne Woche alt
und draußen ist es bitterkalt,
der Rabe krächzt im Tannenwald
Das Neue Jahr zieht über´s Land.
Wenn alles donnert, blitzt und knallt,
bleibt die Tierwelt im Unterwald.
An den Fenstern hängen noch Sterne
am warmen Ofen säße ich gerne,
da lob ich mir den grünen Wald,
wenn er so daliegt, bitterkalt.
dann zieht mich nichts in südliche Ferne,
und drumherum Millionen Sterne.
Und noch im Wald die Winterluft,
und überall der Tannenduft.
Der Rabe in der Krone krächzt.
Die Eiche unter der Schneelast ächzt.
Die Wege die sind aufgeräumt.
Das Reh vom nächsten Frühjahr träumt.
An der Quelle spielt das Tier
am Restparcours vom Reitturnier.
Und die Wolken ziehen auf,
in der Stadt ist Silvesterlauf.
Der Wald zeigt sich nun wunderbar,
erneut zum letzten Tag im Jahr.
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Manfred Hubert Freude (* geb. am 02.04.1948 in Aachen)
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der Aachener Wald und das Aachener Reitturnier sind
erwähnt.Manfred H. Freude, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2003.
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