Hans Witteborg

Heilig Abend


Es ist Heilig Abend, die Stadt wirkt verlassen,
spärliches Licht fällt auf einsame Straßen.
Aus dunklen Fassaden sticht schummriger Schein
aus wenigen Fenstern. Wie mag ´s drinnen sein?

Ist ´s Freude, Erwartung gar fröhliches Treiben?
Was verbirgt sich hinter erleuchteten Scheiben?
Strahlende Augen, Menschen die lieben
verborgene Sehnsucht nach himmlischen Frieden?

Und dunkle Fenster, wo kein Lichtlein scheint?
Verlassen und einsam dort jemand weint?
Wo niemand die frohe Botschaft verkündet,
die Hoffnung gestorben auch Trost man nicht findet?


Es ist Heilig Abend, die Stadt wirkt verlassen.
Ob wir uns mit christlichen Werten befassen?
Oder folgen wir nur überkommenden Brauch?
Dann feiert man einfach... und frei hat man auch!




Ich wünsche der Lesegemeinde ein besinnliches Fest


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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