Christa Astl
Wetterkapriolen
Wenn grau der Himmel tief hernieder hängt,
bin ich geborgen hier in meinem Haus,
sitze vor wärmendem, knisterndem Feuer,
- schau träumend zum Fenster hinaus.
Ich bin geborgen hier in meinem Haus,
das ist es, was ich als wichtig betracht’,
beschützt von Wänden, ein Dach überm Kopf,
- ein Herd und ein Bett für die Nacht.
Das ist es, was ich als wichtig betracht’,
Spiele des Wetter durchs Fenster zu seh’n,
nichts kann hier stören, hab Frieden mit mir,
- brauch nicht unter Menschen zu geh’n.
Spiele des Wetter durchs Fenster zu seh’n,
Regen und Schnee und des Sturmes Gebraus,
wild treibt Wind Wolken die Berge entlang,
- jetzt draußen zu sein wär ein Graus’!
ChA 04.01.12
(Versuch eines Pantoums)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2012.
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