Reinhard Bergs
WÄSCHE AUFHÄNGEN
auch beim wäsche aufhängen!
oder
Ordnung ist das halbe leben, unordnung die andere hälfte.
Quod erat demonstrandum; was zu beweisen wäre!
Wäsche an der luft getrocknet, entwickelt einen frischen duft.
So denkt der mann rational, hängt die stücke ohne wahl.
Hier ein hemd, dort ein strumpf, dazwischen einen slip.
Zu guter letzt die wäsche an der leine hängt, wie sie hängt ist dem manne egal!
Darauf das weib: es ist nicht egal. wie mann sie hängt ist in ihren augen irrational.
Deshalb das ganze noch einmal.
Im korb die stücke fein sortiert, die klammern vorher selektiert.
Dann kommt der eigentliche akt, die wäsche auf der leine wird komponiert.
Ein „kunstwerk“ soll so entstehen, damit der wind die wäsche kann umwehen.
Stolz das weib zum manne spricht, ohne meine anleitung geht es nicht!
Doch, ooh gott, ob komponiert nach weibes art oder nach mannes gustus.
Der zweck bei beiden ist erfüllt, die wäsche trocken und vom gleichen duft umhüllt…
P.S.: Wäsche aufhängen - eine weibliche Philosophie?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2012.
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