Hans Witteborg

Leuchten



Leuchten kann so viel bedeuten:
mal was Gutes und mal nicht.
Heimzuleuchten kann man Leuten,
steht denen nicht gut zu Gesicht.

Er ist keine große Leuchte
heißt im Grunde ist er dumm.
Sagt man ´s ihm dann gibt es feuchte
Augen und er nimmt es krumm.

Leuchten kann man auch mit Mitteln,
die man dafür hat bestimmt,
damit Schriftzüge nicht krickeln,
wenn man Kerzenlicht hernimmt.

Strahlend leuchten deine Augen,
ach wie schön muß Freude sein
und auch Komplimente taugen
zaubern jenen frohen Schein.

Leuchten hellen unsere Straßen.
Nur wer in der Dunkelheit
die Geschäfte führt wird hassen,
was das Licht der Lampen scheut.

Taschenlampen leuchten Wege,
damit wir uns nicht verirren.
Schlüssellöcher auszuleuchten
kann Bewohner schnell verwirren.

Um als Leuchtturm der Poeten
im Kulturbetrieb zu glänzen,
wird man ins TV gebeten.
Mancher sollte besser schwänzen!


Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hans Witteborg als Lieblingsautor markieren

Buch von Hans Witteborg:

cover

Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Alltag" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hans Witteborg

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Bewertungen von Hans Witteborg (Erfahrungen)
Flaute im Forum von Karl-Heinz Fricke (Alltag)
Die letzten Meilen von Karl-Heinz Fricke (Das Leben)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen