Can Kahya
Arbeitslosigkeit
Es ist des Winters nah, ja selbst die Bäume kahl!
Wie sorglos lag ich da, als es begann schnei-en.
Was für ein schöner Tag, welch Aussicht im Frei-en!
Ich bin die Kälte g'wöhnt, besitz Nerven aus Stahl.
Nun ist die Zeit reif, an mir liegt meine Wahl,
Ob ich es genieße und ich es lass sei-en?
Mach ich mir zuviel Kopf? Hoffe, keiner wird schrei-en,
Wenn ich schwänz die Arbeit und ich entspann' am Pfahl.
Oft hat man mir gesagt, ich sollte besser gehen.
Wenn der Wind mich träge, so ließ ich mich wehen;
Wie die Blätter im Herbst flöge ich sanft davon.
So klar wie der Himmel, lässt sich einfach sehen:
Bald bin ich arbeitslos. Doch will nicht verstehen,
Dass es nicht funktioniert. Nur das Reimen klappt schon!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2012.
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