Günter Weschke
Fehlurteil
Fehlurteil
Noch einmal nur möcht‘ ich die Heimat seh’n,
nur noch einmal ganz oben am Gipfelkreuz stehn‘,
mit klarer Bergluft möcht‘ ich meine Lungen füllen
um endlich die Sehnsucht im Herzen zu stillen.
Ich möcht‘ mich noch einmal am Bergquell erquicken,
um dann zu erkennen, mit freudigen Blicken,
die Schönheit der Heimat, ich möcht‘ sie gern seh’n,
die Berge, die Wälder, die Heimat so schön.
Mein Wunsch wird sich niemals mehr erfüllen,
ewige Dunkelheit wird mich umhüllen.
Meine letzte Nacht in der Todeszelle,
danach beginnt der Weg in die Hölle.
Erst viel später wird man einmal lesen…
„Er war nicht der Täter“,
es ist ein And’rer gewesen!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2012.
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