Miriam Feuerlein
Armes Würstchen
Rezept von Lanz Will Jauch, schon alt:
Ein armes Würstchen, blass und kalt,
so richtig in die Pfanne hauen,
erhitzen, braten, drehen, wenden,
sich selbst dabei noch Beifall spenden
und dann – zum besseren Verdauen –
den eignen Senf dazu, schön scharf,
wovon ’s auch einmal mehr sein darf,
und das am besten dreimal senden ...
Auch ein Hanswurst sollt’ nicht so enden!
MF 01/2012
Vorheriger TitelNächster TitelAber ganz ehrlich: Oft ist der Senf besser als das Würstchen,
insofern müssten wir manchem Politiker für seine Talkshows bereichernden Affären dankbar sein ...
Miriam Feuerlein, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2012.
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