Hans Witteborg

Unmögliches wagen



Versuche es den Wind zu fangen
der stetig dich umweht.
Ratlosigkeit, daß es nicht geht?
Willst du an ein Ziel gelangen

spann Segel auf
und in dem straffen Tuch gebläht
fängt sich der Wind und fleht
wimmernd begleitend deinen Lauf.

Fängt sich der Wind nicht auch in Flügeln,
daß Rad in Rad sich vorwärts dreht
und so Maschinenkraft entsteht,
die man benutzen kann und zügeln?

So flüchtig scheinbar wie der Wind
entstehen Gedanken. Sie festzuhalten
und sie nutzvoll zu gestalten
dem Leben wir verpflichtet sind.

Sag nicht man kann den Wind nicht greifen.
Wer das Unmögliche nicht denkt,
sein Lebensschiff nicht wirklich lenkt:
er läßt die Zügel einfach schleifen!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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