Hermann Braun
Das Antlitz
Von Angesicht zu Angesicht
Von Angesicht zu Angesicht,
möcht ich mit dir gern reden.
Und nicht, was du mir abverlangst,
dem steht so viel entgegen.
Der Brief, den du mir schriebst, ich las,
füllt längst nicht diese Lücke.
Ersetzt nicht das Gespräch, niemals,
er ist und bleibt ‘ne Krücke.
Und darum auch, ich bitte dich,
erlaub ich mir die Frage:
Wovor hast du denn solche Angst?
Zumindest ist es schade!
Dein Antlitz ist es, was mir fehlt,
ganz ohne geht es nicht.
Denn alles das, was leibt und lebt,
hat nun mal ein Gesicht!
© HB/12.2.2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2012.
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