Robert Nyffenegger

Ich wär so gerne doch Poet



Mein innig Wunsch… der wär Poet
Ich hab jetzt Odin angefleht,
Dass er mir Worte - Stimmung schickt
Und bin darüber eingenickt.
 
Ich möcht doch nur in schönsten Worten
Öffnen Eure Herzenspforten.
Dass ihr in Glück und Wonne schwebt
Und Zauberhaftes miterlebt.
 
Dass ihr nach Lesen solcher Zeilen
In tiefer Mystik könnt verweilen..
Und denkt: Wie hat er`s schön gesagt,
Hätt ich selber nie gewagt.
 
Und siehe da ich kriege Post
Von Odin ganz erlesne Kost:
 
Im Schleierkleide blauer Tränen,
Da müsste ich mich schaurig schämen.
Mit Nebelschwaden in den Seelen,
Was soll ich mich den damit quälen.
Ein golden Käfer auf Kleeblatt,
Herrjeh, den schlag ich einfach platt.
im silbern Haare der Erleuchtung,
Das ist doch eigentlich nur feucht Dung.
Er haucht der Muse einen Kuss,
Das ist doch simpel nur ein Stuss.
Im Saume der Vergänglichkeit,
Natürlich auch in Ewigkeit.
Im Herzensgrund der modrig Gruft,
Ich rieche schon den schlagend Duft..
 
Ihr seht, ich wird es niemals meistern
Eure Psyche zu begeistern!
Weiss nicht woran es liegen kann,
Bin doch ein seelenvoller Mann.
 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.02.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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