Andrea Renk
Einzelgänger
Als Einzelgänger
Geh ich durch die Welt.
Nicht so gewollt,
aber doch letztendlich
selbst gewählt
ist dieser Weg.
Zu Anfangs die Straße
der Gleichgültigkeit
noch sehr befahren war.
Weiterkommen war nur
im Schritttempo möglich.
Viele die stehen blieben.
Denen war das genug.
Nur wenige,
die den Mut und die Kraft aufbrachten,
diese vermeintliche Sackgasse
bis zum Ende zu gehen.
Deren Ende dann aber doch die Vielzahl der
Möglichkeiten offenbarte.
Wenn sie denn das nur gewusst hätten.
Doch je größer die Erkenntnis
desto höher der Preis.
Und die Angst vor der Einsamkeit
Lässt viele die bereits erkennen
Auf halber Strecke stehen bleiben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.12.2003.
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