Jennifer Niemann

Mobbing

Nette Menschen muss man suchen
Den Rest kann man nur verfluchen
Man kann es wenigstens versuchen.
 
Leider sind die meisten mies
Ärgern dich für dies
Und mobben richtig fies
 
Warum gibt es nur so wenig nette Leute
Oder erscheine ich als leichte Beute,
Dass verfolgt ich werde von der Meute?
 
Hab ich nen Magnet am Hintern?
Dass die Piraten wolln mich entern?
Und für mich gar überwintern?
 
Ich versteh die Welt nicht mehr
Ist normales Reden wirklich so schwer?
Ist Sprechenlernen so lang her?
 
Sag doch einfach, was du nicht magst
Ich kann mich ändern, wenn du was sagst
 
Doch gleich zu mobben hilft keinem weiter
Und das Herz wird dadurch auch nicht heiter
 
Es löst nur Krankheiten aus und macht nur Sorgen
Und Gesundheit kann man sich nicht borgen
 
Damit zu spielen ist Grausamkeit pur
Also stell dich nicht so stur
 
Sprich dich einfach offen aus,
und lache mich nicht grundlos aus.
 
Man kann über alles reden.

Hier habe ich mal so meine Gedanken und Gefühle über das
Mobbing eingebracht. Ich denke, dass viele Mobbing-Opfer
ähnliche Gedanken haben.
Jennifer Niemann, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das Mädchen aus Oberschlesien von Brigitte Hanisch



Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
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