Lars Schmitt
Das (vergebliche) Leben
Wehmut macht sich breit
Die Nacht versinkt in Träumen
Verhangen von der Dunkelheit
Lässt sie den Tag versäumen
Verlassen ist die Stadt
Vereinsamt deine Seele
Dein Leben hat sich satt
Und schnürt sich zu die Kehle
Am Ende dieser Welt
In einer dunklen Kammer
Hockt dein Gefühl und zählt
Die Jahre mit Gejammer
Die du vergeblich hast
Gewartet und verloren
Mit Mühe und mit Last
Hat es sich Trost geschworen
Doch bald schon kommt der Tag
Der diesen Trost ihm spendet
Der prächtig, groß und stark
Das Blatt des Glückes wendet
So richte dich ruhig auf
Und blicke nur nach vorne
Folgt dir das Glück im Lauf
Empfang es nicht im Zorne
Frag nicht, warum erst dann
Genieße und sei stille
Was einst mal du getan
Allein es war dein Wille.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2012.
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