07.04.2012
Kategorie "Aktuelles" (Gedichte)
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Grass Israel

Robert Nyffenegger

Günther Grass

Der Günther Grass
Er sagt es krass
Und ziemlich stark daneben
Ist tröstlich zwar geht vielen so
Im vorgerückten Leben
Ist ausgebrannt und gar nicht froh
Man hat nichts mehr zu sagen
Und keiner kommt mit Fragen.

Im Schutzwall der Lorbeeren
Wird keiner es verwehren
Und ohne grosses Mucken
Halbgegornes drucken
Man rückt ins Zentrum wieder
Und stellt stolz sein Gefieder
Man ist jetzt wieder Inn
Fragt sich nur: mit Gewinn?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nach hundert Jahren unbeschwerter Kindheit bekommt der kleine Kobold Mallefitz von seiner Mutter seine zukünftige Lebensaufgabe erklärt. Da Kobold en Menschen als Schutzengel dienen, bekommt auch Mallefitz einen kleinen Schützling zugewiesen, den er vor den alltäglichen Gefahren bewahren soll. Es ist das kleine Mädchen Lea, dass Mallefitz mit ihrer Ungestümheit und ihrem Temperament ganz schön auf Trab hält. Doch da der fleißige Kobold sich vorgenommen hat, der beste Schutzengel der Welt zu werden, läßt er Lea niemals aus seinen wachsamen Augen und verhindert somit oftmals die kleinen Unglücke des Lebens. Bis zu dem Zeitpunkt als sein Schützling schwer krank wird und sich ihm überstarke Gegner in den Weg stellen, da beginnt für Mallefitz ein Kampf auf Leben und Tod.
Wird es ihm jetzt immer noch gelingen der beste Schutzengel auf der Welt zu werden und seine liebgewonne Lea vor dem schlimmsten Unheil ihres Lebens zu bewahren.?

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Leserkommentare (6)

Robert, dichterische Freiheit ist gut,
nur fraglich ist es, ob's was ändern tut.

LG von Adalbert.

freude07.04.2012

Denke ich auch. Die wirklich gewichtigen Typen, wissen wenn sie von der Bühne zu treten haben! Und wann sie alles gesagt haben, was Sie sagen können. Oder sagen sollten! Grüße Klaus

Klaus lutz07.04.2012

Lieber Robert,

die sensationsgeile Presse ist - wenn es Grass so wollte(?) - voll reingefallen...ich selbst finde seinen Text schlichtweg ehrlich...ob gut? Wer kann solch eine Frage überhaupt beantworten?

Liebe Grüße
Faro

hansl08.04.2012

Hallo Robert, ich sehe und bewerte diese „Gedanken“ von Grass in Sachlichkeit. Vor allem in Offenheit, was den Herrschafften Politikern fehlt, diese liefern nur Waffen und machen Kohlen ergo, Heuchler sind an der Macht!!! Oder besser gesagt, Kriegshetzer!!! Ansonsten halte ich es mit dem Kommentar von Faro und noch etwas, Mahatma Gandhi sagte einst, „es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg!“!!! Ist dies nicht ein wundervoller Satz? Darüber sollte die „Regierung Israels“ einmal nachdenken!!! Dir Osterfestgrüße der Franz

FranzB08.04.2012

Hallo Robert,
Blecherner Trommelklang,
der schon verklungen lang,
widerhallt im Gras(s),
ach, wie schön ist das.

Gern gelesen dein Gedicht,

Es grüßt
Karl-Heinz

Goslar09.04.2012

Kann mich noch sehr gut an sein Gedicht
oder Machwerk erinnern und denke dann 'Si
tacuisses, philosophos mansisses', lieber
Robert. Es lohnt sich, auch in älteren
Gedichten zu stöbern, meint RT, der dich
freundlich grüßt.

rainer03.05.2016

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