Heidi Schmitt-Lermann

AM STADTRAND

              





 







Was macht man so am Rand der Stadt?
Das Osterfest war angebrochen.
Der Frühling war noch kalt und matt,
kam leise so erst angekrochen.
 
Die Ferien in der Nachkriegszeit,
da verreiste man noch nicht viel.
Eine Wohnung gab Geborgenheit,
Nahrungsbeschaffung war das Ziel.
 
Doch viele Kinder gab es zu Hauff.
Die trieben sich draußen herum.
Bewegung gab’s nur im Dauerlauf
und kaputt traf der Ball ein Drum.
 
Fangermandl und Verstecken
und klettern auf den großen Baum.
Denda oder jenen derblecken.
Der Fantasie gab man hier Raum.
 
Den ganzen Tag an der frischen Luft
war so wunderbar und gesund.
Im feinen Frühlingsveilchenduft
war das Leben so herrlich rund.
 
Kinder von heute besitzen oft mehr.
Doch müssen sie oft viel erleiden.
So wenig wir einst hatten doch sehr
waren wir damals zu beneiden. 


also ich halte gar nichts davon, wenn in einem Gemälde mit
dem Lineal gearbeitet wird. Deshalb sind und bleiben bei mir
Häuser und Fenster nicht streng linear, sondern unorthodox
assymetrisch, lach.

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