Anna-Luise Franke
Gib uns nicht auf
Wenn uns der Glaube verlässt
und nur die Welt hält uns fest,
das Geld hat uns im Griff -
wir zwei ein schwankendes Schiff
Wenn unser Blick nicht mehr reicht
und nur noch hart ist statt weich
aus allen Träumen erwacht
und nur noch Tage und Nacht
Dann gib uns nicht auf!
Halt weiter fest an mir!
Gib uns nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?
Wenn unser Herz stetig schlägt
und alles Tosen sich legt,
die Nächte nicht mehr so weiß
und Feuer nicht mehr so heiß
Wenn unser Schweigen kein Raum ist
und du nichts hörst, weil du taub bist,
wenn wir uns leise entfernen,
um uns nur Staub keine Sterne
Dann gib uns nicht auf!
Halt weiter fest an mir!
Gib uns nicht auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?
Ich will dich immer sehen,
will neugierig bleiben,
dir unter die Haut gehen
und Briefe schreiben,
ich will niemals vergessen,
was für ein Wunder wir sind
und wenn doch will ich dich küssen
und es neu herausfinden.
Sag, dass das immer so bleibt,
versprich, das geht nie vorbei!
Lass uns selbst dafür sorgen
Liebe mich Heute und Morgen.
Und gib uns nie auf!
Halt immer fest an mir!
Ich geb uns nie auf,
denn wer solls sonst schaffen -
wer, wenn nicht wir?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2012.
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