Manfred H. Freude
FLIEHE ATEM
Ich fliehe den Atem der mich anhaucht
aus hunderttausend Mäulern die atmen
den Hauch der mich umweht
aus den Rachen der giftigen Drachen
Fliehe den Atem der das Land bedroht
absterbende Blüten auf Baum und Feld
in einer Welt voller Scheiße
fliegt nur der Schmetterling und setzt sich nieder
Kleiner Schmetterling wo bleibst du
spürst du nicht den heißen Atem
bist ein guter Schmetterling
doch wenn ich aufwache treffen wir uns im Bad
Aachen, 2003-12-29
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Manfred H. Freude
© 2003 Manfred H. FREUDE
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.12.2003.
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