Jennifer Ewald
Schmerz 2012
Schmerz
Alles ist dunkel, es ist still und einfach leer,
ich drehe mich im Kreis und verliere mich im Tränenmeer,
mein innerstes liegt in Scherben mein Herz ist schwer.
Schmerz schreit in mir
Ich sehe nichts mehr der Blick ist leer,
weder Vergangenes, noch Gegenwart und schon gar keine Zukunft ist sichtbar,
mein Leben ist sinnlos und jeder Schritt wie Blei so schwer,
der Kopf zerbarst und mein Körper ist blutleer.
Schmerz schreit in mir.
So sehr ich leide und versuche zu schreien niemand sieht es,
ich bin umgeben von meiner großen Liebe und doch bin ich allein,
niemals werde ich ihre Traumfrau und ihre Zukunft sein.
Schmerz schreit in mir.
Ich werde verkannt und mache alles falsch,
nichts kann ich richtig machen egal was es ist,
das dunkle Loch in mir mit jeder Stunde sich tiefer in mein Herz frisst.
Schmerz schreit in mir doch die stummen Schreie bleiben ungehört,
warum frag ich mich bedeute ich niemand was, warum lässt man mich immer allein,
erzählt mir Märchen und meint es nie ernst
Scherz schreit in mir doch niemand sieht die Tränen,
warum liebt mich die Person der ich mein Leben geben würde nicht?
Weshalb kann sie sich nicht mit mir glücklich fühlen, weshalb begehrt sie mich nicht mehr,
Schmerz schreit in mir doch niemand kümmert es
Ich bin allein und wird es wohl auch dann sein wenn wir sind zu zweit,
warum das so ist verstehe ich nicht doch ich wünsche mir, dass mein Leben endlich vorüber ist.
Tod, tod zu sein, das ist mein Wunsch, denn meine Liebe sieht und versteht mich nicht,
es soll endlich aufhören zu schlagen das verfluchte Herz,
dann kann man mich verscharren und alle sind glücklich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.05.2012.
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