Gedanken mit 41. und Pflaumenwein

Mit den Jahren gewinnt der
Verstand die Oberhand, man
ist dann etwas reifer.

Guten Tag, lieber Leser.
Danke fürs Reinschauen.

Heute mit einundvierzig ist mein
Schädel weit geöffnet, das Herz
hat seinen festen Platz.

Trinkfest und vom Leben angenehm
überrascht, der Humor hält sich in
Grenzen, man bekommt nach der
neununddreizig eine starke Erkältung.

Alles ist relativ nur meine sieben Sorgen
nicht, ich höre im Auto immer noch Musik
mit einer Lautstärke von über zweihundert
Grad Celcius.

Bin noch nicht impotent vom vielen Rauchen,
spiele gerne Schach, aber seit einigen Jahren
seltener.

Das Freibad ist für mich das höchste Gut in
meiner kleinen Stadt, ich schwimme gerne
und trinke Bier auf der saftig, grünen Wiese.

Das sind die schlimmsten Fälle, bei denen sich
alles total normal anhört, ich spreche aus langer
Erfahrung, die schlitzen sich alle ihre Psyche,
heimliche Borderliner mit dem IQ einer mutierten
Ratte.

Hier ist das Ende, der Autor schweigt sich aus.

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