Lieber Franz,
hier eine kleine Priese Salz für deine Aphorismensuppe.
Momentan ist bei mir nicht mehr drin.
Ich möchte gerne Schreiben, meine Gedanken poetisch zum Ausdruck bringen,
doch da ist eine Blockade. Denn Gedichte hält mein Kopf unter Verschluss.
Er lässt nichts heraus. Deshalb bin ich hier momentan eher selten vertreten.
Ganz liebe Grüße an dich von
Sabine
Stiekel27.06.2012
Lieber Franz,
ich bin eher ein bisschen Kopflastig, als denn bei mir die pure Leidenschaft allzu viel zu sagen hätte, lach. Wie leidenschaftlich jeder ist, bleibt ja auch immer ein Geheimnis, das breitet man ja nicht aus, jedenfalls ich nicht. Aber, dass ich nicht kommentiere kann wohl keiner von mir behaupten. Und ich schreibe auch nicht nur: Schönes Gedicht, habe ich gern gelesen." Ich habe was gegen Langeweile, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch27.06.2012
Hallo Franz,
du hast natürlich Recht. Kommentare sind das Salz in der Suppe. Bezüglich der freien Meinungsäußerungen haben viele Menschen sogar ihr Leben dafür aufs Spiel gesetzt. Dennoch finde ich - wenn man eine poetische Ader hat, fleißig schreibt, sollte man die Anzahl und die Worte der Kommentare nicht nur als einzige Messlatte für die Qualität einer Arbeit ansehen. Nicht selten ist es so, dass Autoren, die einen hohen Bekanntheitsgrad haben, das entsprechende Feedback bekommen. Weniger bekannte Schreiberlinge müssen sich hingegen - zumindest anfangs - nicht selten mit weniger abfinden.
Das Erlebte in Bezug auf Liebe und Leidenschaft sollte der Wahrheit entsprechen, und nicht nur wegen zu erwartender toller Kommentare geschrieben werden!
LG. Michael
Michael Reissig27.06.2012
...irgendwos bleibt immer auf der Streck'n, Francesco, entweder bist a Poet, oder kaner;-)))grins* servas, da Bertolucci.
freude27.06.2012
So mag es sein!
Hauspoet Hans27.06.2012
Lieber Franz, ich bin ja der festen Überzeugung,
dass man es als Leser spürt, den Grad der
Motivation in einem Gedicht.....wie echt oder
gekünstelt es ist...noch dazu macht Schreiben für
andere oder Kommentare überhaupt keinen
Spass...da bin ich sehr egoistisch, denn ich will
Freude dran haben und was spüren dabei :-). Und
deshalb ist mir ein von Herzen kommendes und
weniger ausgereiftes Gedicht oft näher als ein
perfekt-gereimt-aufgesetztes. Aber es gibt ja zum
Glück nicht nur diese beiden Extreme ;-). Lieben
Gruß, Alex
Alex27.06.2012
Hallo Franz,
Kommentare sind gut und schön, aber
letzten Endes ist es doch die Lust, ja
der Drang zu schreiben. Ich muss hier an
einige sehr gute Poeten denken, die
scheinbar völlig auf Kommentare
verzichten. Es kommt denen nur darauf an
etwas Wertvolles zu veröffentlichen. Ich
kommentiere gern des Gedankenaustausches
wegen.
Liebe Grüße an euch von
Karl-Heinz
Goslar27.06.2012
Lieber FRanz, so ist es. Bin wieder zurück aus München. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke27.06.2012
Lieber Franz,
ich denke, dass man die poetische Suppe schon selbst würzen muss..wenn wer mitessen mag - ok , wenn nicht, esse ich sie selbst, wenn sie mir schmeckt.. ;-)
Liebe Grüße
Faro
hansl28.06.2012
Lieber Franz, in erster Linie soll es einem selber Spaß machen zu schreiben.
Es gibt Phasen, da sprudelt die Quelle nur so und dann kommen Abschnitte, da bleibt die Feder "stumm".
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner28.06.2012