Karl Kindl
Gedankensplitter
mein gott ich zerfalle in dir
ich zerreiße in mir und weiß nicht wohin
mit dem immer widerhallenden
verlassen,verlassen,verlassen...
lass los mein herz, was dich zerreißen will,
lass los gedanke, der die leere sucht
gib auf, was sich schon vom nabel der sehnsucht getrennt hat,
selbst den blutkreislauf des lebens geht
immer höher, immer weiter bis es meinem leben entschwunden ist.
schöpfe aus meinen geist, der die sehnsucht noch nährt,
der den feuersturm und die wunder der liebe noch kennt,
der sich noch wiegt in der wärme des fortgezogenen.
dumpfer raum, brennendes herz, eingebranntes bild in meiner seele,
laß mich herausreißen das herz das liebt
und tränen statt blut pulsierend durch meinen körper pumpt,
das schmerzhaft an eine steinerne wand schlägt und wieder zurückprallt am -jetzt-
so ist es
das
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.01.2004.
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