Ingrid E. Patrick
BANKEN UND REGIERUNG
Die Regierung
will keine Regulierung
des Banken-Sektors haben.
Warum? wird sich der Bürger fragen.
Es ist so einfach, wenn man sieht,
woher Regierung die eigenen Gelder bezieht.
Die großen Banken finanzieren
die Staatsdiener, die regieren.
Die Manager haben gar nichts zu verlieren,
wenn sie mit Volksvermögen spekulieren.
Geht ihnen aus die Puste,
machen sie dabei Verluste –
wen kümmert das in dieser Zeit?
Neue Steuereinnahmen liegen schon bereit!
Die eigenen Bürger werden so geschröpft,
bis sie zu Tode sind erschöpft.
Da spart man Renten und Pensionen,
die sich sowieso nur noch für Staatsdiener lohnen.
Banken und Regierung dürfen sich bedienen,
bei Spekulationen hoch verdienen,
die Gewinne unter sich verteilen,
um sich dann von Posten abzuseilen.
Das Privatvermögen wächst von Tag zu Tag.
Doch sie streiten ALLES ab.
Da wird das Volk gewissenlos belogen,
hinten rum wird weiter ungehemmt betrogen.
Die Korruption wird immer dreister
und die Minister immer feister!
Die Inflation ist kein Problem,
Regierungskreise leben angenehm.
Auf Bürger’s Sparkonten wird gegiert,
werden noch schnell ins Ausland transferiert.
Die großen Firmen, die zur Staats-Wirtschaft gehören,
werden woanders hinverlagert, wenn sie stören
oder kurzerhand geschlossen,
nachdem die Mittel auf Privatkonten flossen.
Der Euro ist in seiner Form nicht mehr zu halten,
zu viele, die diese Währung nur für sich verwalten.
Jetzt haben sie sich total verzockt
und ganz Europa den Schlamassel eingebrockt.
"Senatus Populusque Romanus" ist der Vergleich
vom imperium "sine fine", dem grenzenlosen Reich,
kontrolliert vom Kaiser, reguliert vom Staat,
der mit denselben Praktiken den Niedergang verursacht hat.
Wenn es nach dem Maya-Kalender geht,
uns das gleiche Schicksal bis Dezember bevorsteht.
© Patty Patrick
23. Juli 2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2012.
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