Paul Rudolf Uhl
Barbarossa
Ich sollte vor Freunden etwas über Friedrich I.
(Kaiser Barbarossa) zu dessen Gedenkfeier vor-
tragen, konnte aber sein Leben, seine Erfolge
und seine Niederlagen nicht beschreiben -
mangels Geschichtskenntnis. –
Hab ich also meine Unkenntnis beschrieben:
Ich wollt´ von Kaiser Lobesam –
dem Rotbart – reimen, wie`s geziemt
an solchem Tag… - Ich bring nix zamm!
Drum sag´ ich es ganz unverblümt:
Ich weiß nur, dass er Staufer war
und König – Kaiser worden ist;
mit Päpsten haderte – ganz klar –
mit Mailand war er auch im Zwist…
Es ging um Ehre und um Macht,
Erfolg… – Ja, Taktik war ein Muss!
Und er ertrank - wer hätt`s gedacht –
auf Kreuzzug doch in einem Fluss!
Am Kyffhäuser hab ich besucht
ihn, wo er schläft, bis dass die Zeit
ihm günstig wird… Ich hab geflucht:
Er wurd´ nicht wach! – Es tut mir leid!
Dabei wär´ doch sein Rat gefragt,
sein Sinnen nach dem rechten Tun
und seine Stärke – unverzagt.
Er wär´ ganz sicher auch immun:
Bestechungsgegner (ihm ein Graus)!
Er führte uns ganz sicher auch
aus dieser Bankenkrise raus,
mit starker Hand, wie`s ihm der Brauch.
Ein starker Mann wär´ jetzt gefragt,
ein Deutscher Kaiser – magnifik*…
So - jetzt hab alles ich gesagt.
Mehr nicht, sonst würd´ es Politik !
*großartig, herausragend P.U. 23.08.12
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.08.2012.
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