Sigrid Penz
kreuzberg
den windschiefen häusern hatte sich als die farbe
blätterte ein künstler leis genähert um ihnen
ein neues gesicht zu geben auf das sie sich
nicht mehr schämen müssen trostlos zu sein
und sich beugen das dach zu neigen zeigt er
ihnen bruderkuss und bleiche schädel verzerrte
worte die nur das haus versteht und sind sie stumm
schreien sie die botschaft hinaus einst war hier
leben und ist es noch wenn es auch nur
mit schnürstiefeln tatoos und pearcings daher kommt
kein mc donalds verschandelt mit seinen sauberen
tischen ihr antlitz verpestet mit hackfleischmasse
durchzogene winde und lässt das leben einfach fließen
gehen und sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.08.2012.
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