Paul H. Jansen
Freunde in der Not
In glücklichen Tagen ist niemand allein,
da stürmen die Freunde zur Türe herein.
Und feiern mit Dir voll Übermut
dann glaubst Du wirklich, Sie meinen es gut.
Bedenke es kommen auch schwere Zeiten,
erfüllt von Krankheit und Sorgen und Not.
Dann werden die Freunde Dich nicht mehr begleiten,
die Treue versprochen bis in den Tod.
Sie kommen nie mehr zurück,
denn Dich verließen ja Wohlstand und Glück.
Wäre nur einer, der bei Dir bliebe
dann gäbe es Glaube an Freundschaft und Liebe!
Ralph Walder Emerson – amerikanischer Schriftsteller 1803 – 1882
schrieb: Das schönste an der Partnerschaft ist nicht die ausgestreckte
Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt,
sondern das erhabene Gefühl jemanden zu haben,
der an einem Glaubt.
Theater des Lebens Lisette Röpke
Sie folgte dem Licht von Ruhm und Glanz -
vergaß ihre Freunde dabei ganz.
Sie sah nur noch Erfolg und Geld -
nichts war ihr wichtiger auf der Welt.
,,Selber schuld, wer am Boden liegt
und ständig auf die Nase fliegt!''
Sie war sicher: Nur sie allein
würde auf dem rechten Wege sein.
Dann kam der Tag, als sie keiner mehr wollte,
als sie nur noch dritte Besetzung spielen sollte.
Aus Glamour, Glanz und Fröhlichkeit
wurde plötzlich Einsamkeit.
Doch zu spät – Freunde kann man nicht kaufen.
Sie hatte sich in ihrer Eitelkeit verlaufen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2012.
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