Robert Nyffenegger
Die Schizophrenie der Gesellschaft
Der Mensch wird alt und immer älter.
Der Globus warm, die Menschheit kälter.
Was macht man mit den greisen Leuten?
Sie schlüpfen nicht aus ihren Häuten.
Sonst fällst Du früh von deinem Hocker.
Der Bürger, gläubig wie er ist,
Er glaubt den grossen ganzen Mist.
(Was an und für sich richtig ist).
Doch denkt er nicht ans Resultat,
Jetzt fehlet uns der kluge Rat.
Bescherung ist nun riesengross,
Wer soll`s bezahlen, sag`s mir bloss.
Sind Altersheime nötig.
Und Mittel für Aug, Ohr und Bein
Und eine Menge Schwesterlein.
Das alles kostet reichlich Geld,
Was anderorts nun reichlich fehlt.
Die Alten ziemlich purlimunter,
Die treiben`s immer kunterbunter.
Man hört sie aus den Heimen schreien:
„Ihr Jungen bringt nichts auf die Reihen,
Erfindet täglich neu das Rad.
Verirrt euch auf bewährtem Pfad.
Managt die allerdümmsten Dinger
Und niemand schaut euch auf die Finger.
Den Mangel, um Geld zu verputzen.
EU-Fan und Anglophil,
Und glaubt es sei ja nur ein Spiel
Seid dennoch praktisch unbegabt.
Mit eurem unverdauten Wissen
Sind alle ziemlich aufgeschmissen.
Wir sollten wieder Ruder steuern
Und Euch in Niemandslandes feuern.
Dort dürft ihr ruhig saufen, paffen
Und alles fressen wie die Affen.
Dann seid ihr eures Lebens froh
Sitzt nicht wie wir, lang auf dem Po!“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2012.
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