Roland Drinhaus
Ich, goldregenhell
So ein goldregenhelles, bedachtes Gemüt,
verantwortungslose Gedanken,
eine Blume, die täglich im Stress nur erblüht,
die Gefühle.... die sich mit mir zanken.
Eine schemenhaft friedvolle Landschaft,
im inneren Auge erspäht
und das neidvolle Zoom das mich angafft,
weil mein Wesen die Niedertracht sät.
Die Momente, die ständig sich ändern,
vom Schweben in den freien Fall,
füllt ein Leben, halbleer an den Rändern,
Seifenblasenprojektor mit Knall.
So abstrakt das Gedicht hier jetzt sein mag,
so versteckt tarnt sich darin sein Sinn.
Wie ein Stern der erleuchtet am Mittag,
sagt der Mond in der Nacht wer ich bin.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2012.
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