Gisela Brust
die Geburt
Die Geburt
Noch bin ich ganz klein und kann nichts seh´n,
Worte kann ich noch nicht versteh´n.
Es ist so mollig warm hier drin, drum bin ich
froh dass ich noch hier bin.
Ich lausche der sanften Stimme die von draußen
kommt,es klingt so wunderbar, wie eine Melodie
die ich nicht kenn, ich hör sie noch öfter das
ist wahr.
Ich höre es bis ich eingeschlafen bin, so werden
auch die Träume schön.
Doch plötzlich ein Ruck was ist gescheh´n, könnte
ich doch nur schon etwas seh´n. Ich habe Angst drum
zieh ich mich ein was mag dieser Ruck wohl
gewesen sein?
Wieder ein Ruck und eins ist klar, es dauert
nicht mehr lange und ich bin da. Plötzlich
ist alles Laut und hell, und ich verschwinde in
einem Handtuch schnell.
Nun liege ich auf Mamas Bauch, sie mich behutsam
in den Armen hält, ich will mal sehen wie lieb sie
mich hat, denn dass ist das was am Meisten zählt.
Papa ist noch ganz aufgeregt, doch er freut sich
sehr, und eines weiß ich ganz gewiss, er gibt mich
nie mehr her.
Mit all meinen Sinnen erkunde ich die Welt, und
hoffe dass sie auch mir gefällt. Ich bin von
allen der Sonnenschein, der jetzt schläft vor
Erschöpfung ein.
:-)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2012.
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