Hans Witteborg

Partei



Dieses Wort ist eigentlich
bereits ein Ärgernis an sich.
Sagt es doch, dass es ein Teil
und somit eigentlich nicht heil.

Vom Ganzen ist was abgezwackt,
gewissermassen durchgehackt.
Bezieht man das auf die Nation,
steckt man in dem Dilemma schon.

Ein Volk, das man gespalten hat
ist innerlich nicht mehr intakt.
Wer den Parteienzank losbricht,
dem folgt der Wähler besser nicht.

Ob hetzen oder oppunieren,
wenn sich Parteien nicht genieren
und weiter täuschen oder lügen,
selbst ihre Anhänger betrügen,

dann ist was faul in unserem Staat
und eines Tags wird böse Saat
im Volke aufgeh´n und erblühn.
Jetzt heisst es: Konsequenzen ziehen!


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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