Hedy Haas

Der Abschied

Der Abschied


Noch ehe der dunkle Vorhang fällt,
schau sie dir an, die schöne Welt.
Der Sonne goldner Abendstrahl,
als wär es heut´ zum Letztenmal.

Sei wie ein Träumer ohne Hast,
und halte irgendwo mal Rast
unter windgeschützten, alten Bäumen,
um zu träumen.

Dann richt´ empor deinen Blick.
Schau vorwärts nur und nicht zurück.
über Berge, Täler, in allen Fernen
und dann hinauf zu den Sternen,
denn alle diese schöne Pracht
hat Gottes Schöpfergeist gemacht.

Was sind wir Menschen doch so klein,
o, mögest Du uns gnädig sein,
wenn wir einst vor Dir stehn,
lass uns dann Deinen Himmel sehn.


Hedy Haas

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Unser aller Erbe: Kriminalroman von Torsten Jäger



Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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