Karl Kindl
Ein Stern
Ein Stern geht auf in dunkler Nacht
und zeichnet mir den Weg auf dem ich steh,
der eben noch von Dunkelheit und Nacht bedacht.
Erlädt mich ein doch loszugehn und sagt mir leis-
bleib nicht da stehen, wo du ein Stück der Nacht verbracht,
das Licht, das ich dir ausgelegt, soll dir ein Teppich sein,
Boden, der dir Neues weist, auf diesem Weg, zu deinem Leben, deinem Licht,
zur Kreuzung auf den Menschen hin, der mit dir geht und zu dir steht,
der das vollbringt, was andre nicht vollbracht.
Nimm mich als Licht das immer war, das sein wird bis in Ewigkeit
und dir in aller Nacht und Einsamkeit den Blick zum Himmel hin dir zieht,
das dir verspricht nie zu vergehn-
So bleibe ich am Horizont der Welt bestehn
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.01.2004.
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