Lieber Heino,
Wenn man älter wird, kommen viele Dinge hoch, die man als Kind erlebt hat.
Wichtig ist nur, ab und zu sein Schneckenhaus zu verlassen, um zu schauen, wie die Welt drum herum pulsiert und sich etwas Schwung zu holen.
Morgengruß v. Chris
cwoln09.11.2012
Lieber Heino, diese Betrachtung gefällt mir! Ich habe mein Leben eher im Schneckenhaus drin begonnen und bin durch alle Windungen schon sehr weit hinaus gekommen. Und am Ende verlässt man es und ist draußen in der ewigen Freiheit, der Ewigkeit...
Liebe Grüße von christa
chriAs09.11.2012
Hallo Heino,
du hast Recht! Man schält sich wieder in dieses Schneckenhaus, besonders im fortgeschrittenen Alter, wenn vieles nur noch im Schneckentempo zu bewerkstelligen ist.
Gutes lesenswertes Gedicht mit sehr viel Sinn in Bezug auf die Realität des unaufhaltsamen Alterns, das viele Menschen einfach nicht wahrhaben wollen!
LG. Michael
Michael Reissig09.11.2012
Zuweilen ja Heino, doch zum Glück verkrieche ich mich nicht in dieses. Noch nicht!!! Grüße Dir der Franz
FranzB09.11.2012
...ist das Schneckenhaus mal morsch,
dann ist die Schnecke auch im O....;-)grins*
Heino, wichtig, deine Gehirnwindungen sind intakt,
und du bekommst auch keinen Herzinfarkt.
LG von Bertl.
freude09.11.2012
Lehrreich, wahr und gut gereimt, Heineau!
Paule09.11.2012
Lieber Heino,
formal und inhaltlich ein wundervolles Gedicht!
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing09.11.2012
kann ich sehr gut nachvollziehen, Deine
Zeilen, Heino - da ich selbst fünf
Jahre in einem DDR-Kinderheim war.
Prima Gedicht!
Liebe Grüße schickt Dir
Ralph Bruse
Ralph Bruse09.11.2012
...das Leben ist ein Schneckenhaus,
da zieh ich mich mal zürück,
die Visionen gehn mir aber noch nicht aus,
zur Freude und zum Glück.
Lieber Heino, auch wenn man sich die Energie schon etwas einteilen muss, das macht doch nichts, Hauptsache man nützt sie noch!
Herzliche Grüße, Helga
Mohrle09.11.2012
Lieber Heino, hat etwas gedauert mit meinem Kommen(tar),
bin ja nicht gerade eine von der schnellen Truppe.
Ich will jetzt nicht schleimen,
aber so ein Gedicht kriechen hier nicht viele hin.
Da bin ich total aus dem Häuschen.
LG von Nacktschnecke Natascha
sifi09.11.2012
Lieber Heino, ein perfektes Gedicht,
das auch ein Licht auf uns ältere wirft. Wortschöpfungen wie "bald fährst Du auch die Ehrenrunde" sind tiefgründig und stimmen nachdenklich.
LG Hans-Jürgen
ketti09.11.2012
Lieber Heino!
Dein Gedicht wirkt auf mich sehr melancholisch und traurig.
Ein Schneckenhaus kann manchmal nützlich sein, aber man sollte es auch verlassen,
denn draussen ist es doch viel schöner.
Also Kopf hoch, warten doch auf den Opa....:-), so viele schöne Aufgaben!
Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden, für den Fall, den Kommi nicht allzu ernst nehmen.
Die allerliebsten Grüße zum W.E., es mag ein schönes für dich sein, herzlichst*Silvia
Fairy195609.11.2012
Lieber Heino,
das Bild "Schneckenhaus" birgt neben einer lichtlosen Enge auch eine Geborgenheit.. so will ich dein Gedicht verstehen, das ich gerne gelesen habe...
Liebe Grüße
Faro
hansl10.11.2012
Ein wunderschöner Traum
lieber Heino. Habe ich sehr
gerne gelesen. Es grüßt
Margit
mkvar11.11.2012