Abstraktion aus Lösungsmittel und Plastik

 
Heiß brennend, gellend und gleißend
versinkt die giftig, glühende, methanfarbene, Abendsonne, in der See,
Feuer geht ins Wasser, sagt gut Nacht und ade.
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Im Morgengrauen der andren Küste,
als würde golden, glühender Sonnenstahl emporgehoben, so es den Anschein macht,
von der Hand eines göttlich Schmieds, der mit Bravur bedacht.
Und erleuchtet ist, die Szenerie.
Die Leinwand, der menschlichen Maschinerie.
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Darmförmiges Gewölle, ausgespieene Tristes der Verbraucher,
Wie trivial sie doch wirkt,
die unter dem Einfluss, alchemistischer Rezepturen, erlangte Erkenntnis,
das alles Egal, alles nichtig erscheint,
wenn die Mutter, die Tragödie des Kindstod beweint.
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Die Sandstein farbene Hure,
die, durch ihre Tat und Freund Mammon, sich am Sandstein ergötzt,
wird durch ihren Rausch, in Entzücken versetzt.
Doch er währt nicht lang, der Rausch vom Sandstein,
so wird, die Seele der Hure, auf Ewig sie verbrannt sein.
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So wie die Blume, die so lieblich beim Namen, Rose benannt,keimt,
eine Knospe und dann eine Blüte Treibt, doch bald drauf wieder Vergeht,
welk, weil erstickt, in einem Spinnennetz, das wie aus Plastik erscheint,
und mit trügerischen Lügen gespickt.
Wir alle, wandeln auf, von Plastik überschmolzenem Boden,
und haben den Kontakt verloren.
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Asphaltiert mit Blut,
und gebohnert mit Heuchelei,
versiegelt mit Ignoranz,
und bezahlt von blinder Leute Geld.
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Tja, das ist sie, unsre heile Welt.
Wenn´s nur so einfach wär,
wie in Gedanken ein Bild zumalen.
Das wär ein Lebtag nicht zu bezahlen.
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So zieht sie sich hin, die Zeit,
Zerrt sich aus, grade zu,
wie Teer, oder ausgelutschter Kaugummi,
an deinem Schuh.
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So sollen die Betrachter wachgerüttelt sein.
Die, mit mir, dies Gemälde, der akustischen Art malen, in ihrer Phantasie,
so last, Worte wie Pinselstriche wirken,
und Farbe wie Poesie.
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