Christina Telker

Der Baum

Es steht ein Baum am Waldesrand
und träumt von alten Tagen,
als einst die Luft noch rein und klar,
und er noch jung an Jahren.

Manch Wanderer zog hier vorbei,
hier fand er Ruh und Rast.
Die Zeit lief noch im leichten Schritt,
und nicht in Eil und Hast.

Schon lange zieht Motorgestank,
durch seine zarten Zweige,
er ächzt und stöhnt und macht sich nun,
bereit zur letzten Reise.

Wir haben die Natur zerstört,
die Luft ist nicht mehr klar.
So geht es weiter immerzu,
geht’s weiter Jahr um Jahr.
© ChT

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Christina Telker).
Der Beitrag wurde von Christina Telker auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Christina Telker als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Regina Mundis - Königin der Welt. Buch 1: die Berufung von Jürgen Berndt-Lüders



Agnes, die Tochter des Markgrafen vertritt bei einer Konferenz König Otto II, der ein Kindskopf ist. Während dieser Zeit ist sie die mächtigste Frau der Welt.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (5)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Das Leben" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Christina Telker

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Das Licht der Liebe von Christina Telker (Gefühle)
Der Trott von Helmut Wendelken (Das Leben)
erschreckende Zukunft...und nicht mehr fern... von Rüdiger Nazar (Allgemein)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen