Im Beerdigungsinstitut Lebemann
tritt man seine letzte Reise an.
Im Kühlfach verstaut ohne Ach und Weh
mit einem Zettel am großen Zeh.
Ein biederer Schotte namens MacFaden
besuchte zwecks Sarg diesen Laden.
Geschäftstüchtig hatte man gleich dabei,
eine gut gehende Sargschreinerei.
Wie wir wissen, währt das Leben nicht ewig,
Mac’s Schwiegermama war nun selig.
Es nahte der Tag, um sie zu begraben
und einen Sarg sollte sie haben.
Der Herr Direktor von dem Totenladen
begrüßte freundlich John MacFaden.
Er wusste augenblicklich warum er kam,
weil Mac Särge in Augenschein nahm.
Ein teurer Eichensarg wurd angeboten,
ein Prachtstück für jeglichen Toten.
Ein Sonderangebot für sechstausend Pfund,
das war MacFaden jedoch zu bunt
für seine verblichene Schwiegermama,
die im Leben ihm ein Scheusal war.
So war für den Schotten auch aus diesem Grund
zu viel ein Sarg für viertausend Pfund.
Es kamen die Beiden einfach nicht zum Ziel,
denn auch fünfhundert Pfund war’n zu viel.
Ärgerlich entäuscht verließ John MacFaden
wegen der Preise den teuren Laden.
Aus dem Betrieb der pfiffige Geselle
eilte dem Kunden nach auf die Schnelle.
“Wie wäre es mit fünfzig Pfund, lieber Herr “ !
“Das ist höchst erfreulich”,sagte der.
Treuherzig sah ihn der Geselle da an:
“Wir kloppen ihr ein paar Griffe dran !”