Hermann Braun
Wenn die Seele weint
Armes Deutschland
Die Reichen, werden reicher,
die Armen, werden mehr.
Und jetzt auch noch das Elend
mit dem Genossen Peer.
Ich wünschte mir ’nen Klüg‘ren,
mit mehr Takt und Gefühl.
Und der dann würde siegen,
als wenn das alles wär!
Wir brauchen einen Wechsel,
der Worte sind genug.
Und danach wieder einen,
endet nicht der Betrug!
Drum lasst euch nicht verwirren,
die ihr zur Wahl jetzt geht.
Auf dass man das beendet,
was uns zutiefst bewegt!
Ich will nicht mehr, dass Bettler
in unsren Straßen steh’n,
in Scharen Menschenmassen
zu Suppenküchen gehen.
Dass Leiharbeiter schuften,
für einen kargen Lohn,
wie einst vor hundert Jahren
und weit davor auch schon!
Drum wählte ich seit Jahren,
nur ab noch und nicht rein.
Doch jetzt ist es ganz anders,
mach jeder sich ‘n Reim!
© HB/13.01.2012
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hermann Braun).
Der Beitrag wurde von Hermann Braun auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).