Adalbert Nagele

Des Reimes wegen


Ich dichte gern des Reimes wegen,

es spricht auch oftmals nichts dagegen,
mitunter kommt ein Sinn heraus
und manchmal ist's ein Ohrenschmaus.

Ein gutes Beispiel ist das Pferd,
steht mit vier Beinen auf der Erd',

wenn es noch Flügel hätt',
womöglich fliegen tät'.

So wie der Eichkater,
den Buschelschwanz hat er,

fliegt ganz leicht,
ihm das reicht.

Und kommst du einmal spät nach Haus,
dann fliegst du durch das Treppenhaus,

bloß bist du darüber nicht überaus heiter,
wenn deine Frau wartet mit dem Nudelwalker.


© Adalbert Nagele


Dies hier ist mein 800. Gedicht und ich möchte mich an dieser Stelle einmal für alle eure Kommentare bedanken, die mir den Anreiz gaben, immer weiter zu schreiben.
Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht

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