Kerstin Straub

Alles anders!

Warum ist es nur so eisig, so furchtbar kalt?
Spüre wie sich die Kälte immer mehr an mich festkrallt.
Leere breitet sich in mir aus,kann es nicht aufhalten.
Tausende von Fragen schwirren in meinem Kopf herum, keiner will mir die Antworten veraten.
Meine Blicke sind ausdruckslos, auch das ist unveränderbar.
Nun ist es viel zu spät, dass wird mir langsam klar.
Ich beginne zu rufen, zu brüllen, zu schrei'n!
Will hier raus, das kann doch nicht mehr mein Leben sein!
Auch jetzt bekomme ich keine Erklärung, nur unbedeutende Worte.
Ich bete zu Gott, bitte ihm mich doch durchqueren zu lassen seine Pforte.
Sogar meine Gebete werden nicht erhört, bleibe hier länger gefangen.
Will entweder, dass alles endgültig endet, oder mein Leben wieder erlangen.
Die Leere, tief in mir, hört nicht mehr auf zu wachsen.
Gleichgültigkeit breitet sich rasend schnell aus, kann nicht anders, als mich daran anzupassen.
Doch irgendein kleiner Teil meiner Seele gehört noch mir,
so sammle ich all' meine letzte Kraft und beende mein noch übrig gebliebenes "Leben" hier.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Stellen sie sich vor, in einer fernen Zukunft befindet sich die Erde und eigentlich das gesamte bekannte Universum unter der Faust einer fremden und äußerst bösartigen Spezies namens Tenebridd. Das Leben, so wie wir es im Augenblick kennen existiert seit zwei Jahren nicht mehr. Die Erde ist dem Erdboden gleich gemacht, kein Standard, keine Sicherheiten mehr und nur noch das Gesetz der Eroberer. Und dennoch, eine Handvoll Menschen, angetrieben von dem Wunsch der Freiheit, kämpfen unermüdlich um das Überleben des Planetens und der restlichen Menschheit.“

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