Hans Witteborg

Hätte man nur den Schnabel gehalten



Es schnäbeln die Tauben, es schnäbeln die Schwalben.
In Württemberg schwäbelt es allenthalben.
Es schwäbelt zuweilen auch in Berlin,*
dort zog es manch einen Schwaben hin.

Doch schwätze kann man nicht beim Schnäbeln,
es rasseln Preußen mit den Säbeln,
das läßt auch Schwaben schwadronieren,
dies kann in Deutschland nur passieren.

Doch darin sind sich Stämme einig:
Vögeln – denen gar nichts peinlich,
die schnäbeln, picken äußerst friedlich,
nicht ungehörig ist ´s , nein niedlich!

*Deutschland sollte sich auflösen: dieses Stammesdanken
ist nur bekloppt. Thierse gegen Schwaben, Schwaben gegen Preußen,
Bayern und Hessen gegen Länderfinanzausgleich. Was soll da
noch unsere Hymne?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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