Inge Offermann
Regenlied
Noch immer höre ich das Lied,
das du auf dem Klavier spieltest.
Wehmütige Klänge
wecken Erinnerungen
an glückliche Stunden,
die verronnen sind.
Hohl hallen meine Schritte
in der Dunkelheit.
Mein Schatten geistert
im Lampenlicht.
Wind zaust mein Haar,
sprüht mir Tropfen
ins Gesicht.
Spüre sie nicht,
vergesse die
regennasse Straße,
das Seufzen des Windes,
denn meine Gedanken
gleiten ins Reich
der Erinnerung.
© Inge Hornisch
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2013.
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