Johanna Ziegler
Tragödie um das Verliebtsein
Neu verliebt ist alles bunter,
meistens bin ich besonders munter.
Ein Hochgefühl im Bauch,
es gibt nichts was ich noch brauch‘.
Ohne dich zu sein ist schwierig,
so bin ich ganzschön gierig,
verlang‘ ich von dir, all deine Zeit
doch gehen würd‘ ich für dich weit.
Die Tage mit dir sind hell,
so vergeht die Zeit ganz schnell,
verlieren wir uns in einer Welt
in der uns alles sonst entfällt.
Doch dann die Zeit vergeht
und der Wind weiter weht,
nicht still steht das Gewässer
so kennen wir uns immer besser.
Was bleibt ist die Geborgenheit,
das Wohlgefühl wenn wir zu zweit,
der Zusammenhalt ist stärker,
und die Bindung immer härter.
Doch auch wenn ich vertraut mit dir,
frag ich mich, so reicht es mir?
Wo ist denn das Verliebtsein hin,
hat das alles noch einen Sinn?
Kann der Mensch denn nicht zufrieden,
mit dem was er kann kriegen,
ist es immer das Abenteuer,
was entfacht in uns das Feuer?
So will ich dahin zurück
wo entstand in uns das Glück.
Habe ich doch einen Traum,
ich immer mit dir, in Zeit und Raum.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2013.
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