Hans-Juergen Ketteler

Arrivederci Benedetto



Als vor Jahren ward bekannt,
dass Ratzinger zum Papst ernannt,
da war den meisten Christen klar,
dass das ne harte Nuss fürwahr.

Den Kardinal aus Süddeutschland
als Hardliner man stets befand.
Er hatte Einfluss und auch Macht,
die er den Katholiken überbracht.

Als Wächter Roms in Glaubensfragen
wollt niemand ihm die Meinung sagen.
An Härte war er damals schon
ein Hard-Core-Man der Tradition.

Seitdem zum Papst er war gekürt,
man hat ne neue Umgangsform gespürt.
Er mauserte sich zum Kuschel-Vater;
mild, herzlich, fern dem üblichen Theater,

das er vor Jahren mit Passion
verteidigt vor des Papstes Thron.
Er tritt heut ab, geht in Pension,
spricht letztmalig durchs Mikrofon.

Die Menschen aus der ganzen Welt
sie haben sich zu ihm gesellt,
um unserem deutschen Papst fürwahr
zu danken für die letzten Jahr.

Er war ein guter Papst, der ohne Frust
sich seines Alters war bewusst.
UND DIESER RÜCKTRITT ZEUGT VON ALLERGRÖSSTEM MUT.
DAS TUT DEN MENSCHEN UND DER KIRCHE GUT

Was wir nun brauchen ist ein Kirchenmann,
der geht an heikle Themen ran.
Ganz oben sollt` die Ökumene stehn,
damit die Christen bald zusammengehn.

So hoffen wir, dass den Problemen  dieser Welt
ein weltoffner Papst sich entgegenstellt.



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