Waltraud Schlimm
Der Profit und der Hunger!
Der Profit und der Hunger!
In Afrika die Menschen hungern,
dort Kinder sterben jeden Tag.
Der Profit das Mehl verteuert,
alles ward schon mal gesagt.
Nicht nur Afrika ist voller Not,
durch Börsenhandel ohne Scham.
Macht Nahrung aller Menschen teuer,
ist der Reichen Ziel und Plan.
Auf einstmals guten Äckern,
im Winde sich das Gras bewegt.
Gewinn kommt aus dem Steuersäckel,
der Ackerbau wird stillgelegt.
Die Gier der Börsen ohnegleichen,
nimmt den Menschen auch das Brot.
Niemand kann ihr Herz erweichen,
schickt die Menschen in den Tot.
Unsern Kindern dies verschweigen,
leben gut durch deren Not.
Mit Almosen wir begleichen,
deren tausendfachen Tot.
© Waltraud Schlimm, den 25.5.2012
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht wurde im Sommer 2013 veröffentlicht.
Im Engeldorfer Verlag, eine Anthologie, mit dem Titel:
"Sommer im Norden".Waltraud Schlimm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2013.
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