Margit Kvarda
Der schwankende Weg
Hör mal ich werd ja total beschwipst,
wenn du mir ständig zu trinken gibst.
Ich muss sagen der Wein hat geschmeckt,
ich hab den guten Geschmack entdeckt.
Warum schwankt der Weg bei jedem Schritt,
trank den der Weg sogar mit mir mit.
Ich spüre, dass ich Seekrank werde,
ich dachte, ich wär auf der Erde.
Hier ist die Reling, schnell über Port,
mir ist jetzt leichter, vieles ist fort.
Da steht ein Leuchtturm, ich bin auf See,
kann ja nicht sein, dass ich am Weg geh.
Nein, es blätschert sogar das Wasser,
die Füße werden immer nasser.
Ich leg mich auf Deck zum Schlafen hin,
Wunder, morgens am Weg ich wach bin.
Ich muss doch auf See gewesen sein,
regnet es mir in die Hose rein?
Sage nur ein Fantasie Gedicht,
ich schwöre dieses betrifft mich nicht.
© Margit Kvarda
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Margit Kvarda).
Der Beitrag wurde von Margit Kvarda auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).