Lieber Rainer,
manche Menschen müssen immer so weit wie
möglich reisen. Es ist traurig, vor der
eigenen Haustüre die Blumen sehen sie
nicht. Wir sind viel verreist, doch
jetzt möchte ich nicht mehr so weit weg.
Fred ist ein richtiger Reiseonkel. Muss
ihn schonmal bremsen. Die Welt ist
überall schön, doch man kann nicht alles
sehen. Wenn wir hier auf unserem Balkon
sitzen und in die schöne Provence
schauen, geht mir das Herz auf. Dir
einen schönen Frühlingstag und liebe
Grüsse von Wally
Minka12.04.2013
Lieber R.T.
das kann auf die Dauer recht ermüdend
und zermürbend werden.Aber wie man dem
entkommen kann...?
Es grüßt dich,
sieghild
sieka12.04.2013
Lieber Rainer,
wenn noch dazu kommt, keinem zu Wort
kommen zu lassen, und alles was man
sagt widerlegt, dann kann einem der Hut
hoch gehen.
Wir kennen solch einen Menschen.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar12.04.2013
"Logo"-rrhoe...Poly-"Phrasie"....
Sehr interessante Ableitungen!
Ich habe ja auch eine solche Ableitung mal für ein Gedicht erdacht: "Euphori-tis"
Da kommt sogar die "Poly"-zei drin vor! lach!
Klasse!
Liebe grüße von heide
heideli12.04.2013
Lieber Rainer,
einen Endlosredner zum Stoppen bringen, kostet schon Kraft und ist anstrengend.
Schön andere Länder mit Sitten und Bräuchen kennenlernen.Mass muss nicht immer in die Ferne schweifen,das Glück liegt so nah.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin12.04.2013
Lieber Rainer , endlose Worttiraden zeichnen dieses Krankheitsbild aus.
Ich muss ehrlich zugeben , dass ich bisher vom Sprechdurchfall auch noch nichts gehört hatte, obwohl man die
Symptome täglich um sich herum erkennen
kann. Sehr gut analysiert.
LG Hans-Jürgen
ketti12.04.2013
Lieber Rainer,
auch ein sehr interessanter Gedankengang:
Ein Mensch, der seine Umwelt Tag für Tag zutextet
und unaufhörlich Reimereien von sich gibt,
der kann doch eigentlich nicht DICHT sein -
und auf keinen Fall DICHTER -
schon eher UNDICHT, wenn nicht sogar UNDICHTER.
Diesen Drang, sich pausenlos reimend mitzuteilen,
bezeichne ich deshalb in Fachkreisen
auch gemeinhin als PO-RÖSIE (Reimdurchfall).
LG vom PO-ESIEgfried
Tipp: Zeile 7 ... sagst ...
sifi12.04.2013
Da sind wir ja, lieber RT fast immun...Schmunzelgruß, dein Sprachfreund Heino!
hsues12.04.2013
Da hilft wohl nur verschwinden und in
Sicherheit entfliehen?
Solchen lästigen Menschen bin ich schon
oft begegnet und meistens war ich
hilflos vor Höflichkeit.
Herzliche Grüße von Helga
Helga Sievert-Rathjens12.04.2013
Nun ja Rainer, Deine Poesie ist es von Wert dass man sich hier ausgiebig seine Gedanken macht. So lasse ich auch hier wieder Friedrich den Großen sprechen den ich sehr schätze, obwohl auch dieser von Fehlern nicht frei war. Friedrich der Große sagte einmal das Zitat das die ganze Welt kennt. „Jeder nach seiner Fasson!“! Sind wir doch alle verschieden Rainer und jeder hat letztlich seine Eigenarten und Marotten so auch ich und niemand sollte mit Fingern unbedacht auf Mitmenschen zeigen. So denke auch ich und wenn niemand mich unflätig ansaut oder mich beleidigen möchte (gibt es ja hier zuweilen sehr oft), so geht mir vieles am A…. vorbei. Rainer dies war nur Klartext wobei wir beide uns verstehen!!! Zum Thema Reisen, auch da habe ich meine Gedanken und auch hier, „jeder nach seiner Fasson!“!!!
Da ich ja einst an der Quelle war (noch für einige Monate) sah ich sehr vieles auf unserer Welt, dennoch Rainer, meine (unsere) deutsche Heimat bietet unsagbar viel und da habe ich auch mein Reisebedarf!!! Ich lasse mir auch viel erzählen und geht letztlich mir dieses auf den Wecker, dann kann man ja die Ohren auf Durchmarsch stellen! Oder denke ich verkehrt? Muss nicht immer die Ferne sein!!! Grüße Dir der Franz der wieder Reisebedarf hat - mal sehen wohin!!! Sonnige Grüße Dir der Franz und wie bekannt, Poesie von Dir lese ich immer gerne
FranzB13.04.2013
Klasse gemacht, RT!!!
Paule13.04.2013
Lieber Rainer,
ein Klasse Gedicht über einen Mann der
Nichts ist, Nichts hat und aus dem
Nichts mehr wird. Ein Maulheld, bei dem
sich sein Gegenüber fragen muss, ob
dieser den Schwachsinn wohl nicht mehr
unter Kontrolle hat den er täglich
seinem Umfeld zumutet. Dieser Mann redet
sich seinen grauen Alltag schön und
erfolgreich und überschüttet jeden mit
seinem Sprechdurchfall. LG Gabriele
Nordwind13.04.2013
...ja Rainer, solche Typen ziehn einem den letzten Nerv.
LG von Bertl.
freude13.04.2013
Lieber Rainer!
Ich kenne auch solchen Fall.
In diesem Fall ist es eine Frau.
Bei solchen Menschen kann einem übel werden.
Ganz herzlich grüßen dich
Horst + Ilse
Malerin13.04.2013
Da musste ich schmunzeln, Rainer.
Man lernt nie aus...
Treffend formuliert!
Liebe Grüße
Silvia
Feuerlilie13.04.2013
Lieber Rainer,
eine sehr gut gelungene Typisierung!
Ich wünsche Dir noch einen schönen
Sonntagabend
Herzlichst
Ingrid
ingrid Drewing14.04.2013
Lieber Rainer,
und ich dachte, die Überschrift sei ein Wortspiel von dir... ich glaube, dass eine bisweilen eine ganze Epedemie dieser Krankheit kursiert..:-)
Sehr schön von dir gedichtet!
Liebe Grüße
Faro
hansl15.04.2013
Ausgezeichnet und die Krankheit ebenso gut beschrieben. Als HNO ist man im Vorteil, man sagt einfach: "Bitte Maul aufmachen" und schon stoppt der Redefluss. Herzlich und danke für den Tipp Robert
rnyff04.12.2015
Ein ganz köstlicher Terminus, den ich noch nicht kannte. Viele Menschen mit Sprechdurchfall kompensieren ihren Minderwertigkeitskomplex. Das ist meine Erfahrung. Herzlich grüßt Claudia
claudia savelsberg26.07.2019